In einer Urkunde von 1338 werden die Wildhuben des Bannforstes Dreieich aufgelistet, darunter auch „Dilszhoffen“ zum ersten Mal benannt. Wildhuben waren Wohnstätten mit Landwirtschaft von Wildhütern, die im kaiserlichen Forst für Ordnung sorgten und für die Bewirtung und Betreuung von Jagdgesellschaften zuständig waren.
Die Durchgangsstraße bildet die Gemarkungsgrenze Zeilhard – Ober-Ramstadt: Der rechte Hof gehört zu Ober-Ramstadt, die beiden linken Höfe zur Gemarkung Zeilhard.
Bis zur Gebietsreform 1971 war hier auch die Kreisgrenze der Altkreise Darmstadt und Dieburg.
1952 wurde im ersten Gebäude oberhalb eine kleine Gastwirtschaft für Bahnreisende und Ausflügler eröffnet. Heute sind dort sieben Häuser errichtet.
Text: Geschichtsverein Georgenhausen-Zeilhard
Fotos: Zeilhard700 und Geschichtsverein Georgenhausen-Zeilhard
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